Business Coaching und Training
Unsere Methoden und Tools

Ann Kristin Benthien coaching professionnel à Paris

Wie funktioniert unser Business Coaching?

1.

Zielsetzung

Für den Start unserer Zusammenarbeit ist es entscheidend, dass wir Ihre Ziele konkret formulieren. Nur zu sagen, “Ich möchte ein besserer Manager sein.” ist sehr vage und würde die Evaluierung Ihres Fortschrittes am Ende des Business Coaching erschweren. Daher lautet die Frage vielmehr: “Woran kann ich erkennen, dass ich ein besserer Manager bin?” Für ein erfolgreiches Business Coaching werden daher in unserer ersten Coaching Sitzung die Erfolgskriterien festgelegt.

2.

Sitzung

Am Anfang jeder Business Coaching Sitzung entscheiden Sie, an welchem Thema Sie in dieser Sitzung arbeiten möchten. Danach legen Sie fest, welches konkrete Ergebnis Sie am Ende unserer Business Coaching Sitzung erreichen möchten. Diese Klärung ist essenziell, um am Ende unserer Business Coaching Sitzung ein greifbares Ergebnis zu haben. Ein konkretes Ergebnis kann z.B. sein, eine Entscheidung zu treffen oder einen Aktionsplan zu erstellen, um diesen zwischen den Sitzungen umzusetzen.

3.

Zwischen den Sitzungen

Ihre eigentliche Arbeit findet zwischen den Coaching Sitzungen statt. Denn in dieser Zeit setzen Sie den vereinbarten Aktionsplan oder die Übungen um. Diese Arbeit ist ein wesentlicher Faktor für den Erfolg Ihres Business Coaching. Denn wem oder was nützt ein Aktionsplan, wenn er nicht umgesetzt wird?

4.

Sitzung

In der nächsten Sitzung des Business Coaching besprechen wir gemeinsam die bisherige Umsetzung Ihres Aktionsplans oder der Übungen. Bei erfolgreicher Umsetzung nehmen wir uns nochmal bewusst Zeit zur Reflektion, um diese auch zu verinnerlichen. Wenn Sie nur einen Teil des Aktionsplans umgesetzt haben, blicken wir nochmal gemeinsam darauf und besprechen, wie wir diesen modifizieren können.

Unsere Methoden im Business Coaching

Systemisches Coaching

Der Grundgedanke des systemischen Ansatzes ist, dass der Business Coach und der Coachee Teile desselben komplexen Systems sind.

Der Business Coach ist Teil des Kontextes des Kunden, und somit sind die Herausforderungen, die an den Coachee und den Coach gestellt werden, miteinander verflochten.

Die während des Coaching gezeigten Verhaltensmuster werden mit hoher Wahrscheinlichkeit auch außerhalb des Coaching auftreten.

Denn in allen Erlebniswelten haben wir Muster und Schemata, in denen wir handeln, die wir selbst erschaffen und die uns wiederum dazu bringen zu handeln. Ergo: Wir alle agieren innerhalb einer großen Bandbreite von Verhaltensmustern und Schemata.

Der systemische Ansatz ermöglicht Ihnen, sich dieser (unbewussten) Verhaltensmuster bewusst zu werden und diese dann entsprechend bewusst zu verändern.

Ein “systemisches” Beispiel

Während einer Coaching Sitzung spielen Coachee und Coach Golf.  Dem Coach fällt im Zuge dessen auf, dass der Coachee beim Abschlagen des Balls sehr konzentriert ist und dabei viel Energie investiert. Jedoch verfolgt er die nachfolgende Flugbahn des Balls und den Landepunkt nicht.

Diese Art zu spielen ist ein Anhaltspunkt für die Arbeitsweise des Coachees. Zu Beginn eines Projekts ist er enthusiastisch, sehr konzentriert und steckt seine ganze Energie in dieses Projekt. Nach dieser Startphase jedoch verfliegen Enthusiasmus und Energie, er verliert den Bezug zum Projekt und zu dessen Ergebnissen.

Anhand dieser Beobachtung während des Business Coaching wird sich der Coachee seiner Verhaltensweise bewusst. Dadurch kann der Coachee seinen Aktionsplan zur Verhaltensänderung erstellen.

Transaktionsanalyse

Die Transaktionsanalyse ist eine weitere Methode, die wir in unserem Business Coaching nutzen. Die Transaktionsanalyse ist eine psychologische Theorie, die sich mit der Persönlichkeit, den sozialen Beziehungen und der Kommunikation befasst. Sie wurde 1958 von Eric Berne entwickelt, kommt aus der Psychotherapie und wird ebenso erfolgreich bei Einzelcoaching und Coaching im Unternehmen eingesetzt. Sie beruht auf der Annahme, dass jeder Mensch drei verschiedene “Ich-Zustände” hat.

    • “Eltern Ich“
    • “Erwachsenen Ich“
    • “Kind Ich“

Die Transaktionsanalyse untersucht bewusste und unbewusste Interaktionen. Diese Interaktionen werden als Transaktionen bezeichnet. Wenn sie manipulativ sind, handelt es sich um psychologische Spiele.  

Hierzu gibt es zahlreiche Bücher, in denen die Transaktionsanalyse umfassend beschrieben wird.

Im Folgenden werden einige Modelle dargestellt, die wir während des Business Coaching verwenden.

Dramadreieck von Karpman

Im Business Coaching kann es sinnvoll sein, die verschiedenen Transaktionen zwischen den Beteiligten anhand des Karpman Dramadreiecks zu analysieren.

Mithilfe dieses Modells können Sie Ihre bevorzugte Rolle (Opfer, Verfolger oder Retter) und die damit verbundenen Verhaltensmuster und Rollen identifizieren. Dadurch werden Sie in der Lage sein, psychologische Spiele zu unterbinden.

Diese Rollen sind nicht fest, sondern wir nehmen während der Interaktionen mehrere Rollen nacheinander ein.

Funktionsmodel: Die verschiedenen Ich Zustände

Unabhängig von unserem Alter besteht die Persönlichkeitsstruktur aus drei Ich Zuständen:

    • Eltern Ich: Weisungsfunktion (kritisches Eltern Ich) und Ermutigungsfunktion (fürsorgliches Eltern Ich)
    • Erwachsenen Ich: sachlich, konstruktiv und reflektiert (außerhalb des Dramadreiecks)
    • Kind Ich: angepasstes Kind (gehorsam oder rebellisch) und freies Kind

Wenn Sie eine Situation anhand dieser drei Zustände analysieren, bekommen sie einen klaren Blick auf die Interaktion.

Die funktionalen Ich Zustände sind beobachtbar, d. h. jedem dieser Ich Zustände entsprechen ein bestimmtes Verhalten (Tonfall, Lautstärke der Stimme, Mimik, Gestik, Körperhaltung etc.) und ein spezifisches Vokabular.

Wenn Sie Situationen mit Hilfe dieses Modells betrachten, verstehen Sie, in welchem Ich Zustand Sie kommunizieren und in welchem Ich Zustand Ihnen Ihr Gegenüber antwortet. Diese Erkenntnis kann Ihnen helfen, Ihr Verhalten und Ihre Situation zu ändern.

Wenn Sie als Manager in einem einzigen Ich Zustand feststecken (oder überwiegend feststecken), ist das ein Problem.

Hier einige Beispiele

  1. Wenn ein Manager überwiegend den Zustand fürsorgliches Eltern Ich einnimmt, ermutigt er, hilft er, tröstet er. Jedoch gibt er möglicherweise keine ausreichende und klare Orientierung, und seinem Team fehlt es so an verbindlichen Regeln.
  2. Wenn ein Manager überwiegend den Zustand kritisches Eltern Ich einnimmt, gibt er einen Rahmen vor, stellt Regeln auf und setzt Grenzen. Durch zu starkes Beharren auf der Einhaltung von Regeln kann er abwertend wirken. Seinem Team fehlt so die Erlaubnis, anders zu handeln, und dieses kann dazu führen, dass sein Team keine Initiative ergreift.
  3. Wenn ein Manager überwiegend den Zustand freies Kind Ich einnimmt, ist er spontan, entspannt die Atmosphäre und lässt Initiative zu. Dieser Manager gibt keine Weisungen, keinen Rahmen und keine Ermutigung. Dieses kann zu einem orientierungslosen Team führen.
  4. Nehmen wir das Beispiel des Managers Thomas L.: Sein bevorzugter Ich Zustand ist das fürsorgliche Eltern Ich. Dieser Zustand ermöglicht es ihm, bislang unselbständige Mitglieder seines Teams zu fördern und weiterzuentwickeln. Bleibt er überwiegend in diesem Ich Zustand, besteht allerdings die Gefahr, dass er die Autonomie seines Teams eher verhindert als fördert. Wenn der Manager Thomas L. weiterhin überwiegend im fürsorglichen Eltern Ich bleibt, kann er seinen Mitarbeitern dadurch den Eindruck vermitteln, dass er sie für unfähig hält, mit der Aufgabe oder Situation umzugehen. Dieses kann das Selbstbewusstsein der Mitarbeiter senken, und der Manager kann als bevormundender Elternteil und somit als Verfolger erlebt werden.

Die verschiedenen Lebenspositionen

Die Transaktionsanalyse unterscheidet vier Lebenspositionen:

    • + + Ich bin o.k. – Du bist o.k.
    • + – Ich bin o.k. – Du bist nicht o.k.
    • – + Ich bin nicht o.k. – Du bist o.k.
    • – – Ich bin nicht o.k. – du bist nicht o.k.

Je nach Situation und Gesprächspartner wechseln wir unsere Lebenspositionen. Das wirkt sich auf unser Zuhören und unsere Bedürfnisbefriedigung aus, aber auch darauf, wie wir in Beziehung gehen, andere akzeptieren und ihnen Anerkennung geben.

Mithilfe unseren Business Coaching können wir entscheiden, an welcher Lebensposition wir arbeiten und welche Art von Beziehungen Sie eingehen wollen.

Gewaltfreie Kommunikation

Wir arbeiten unter anderem mit der Methode der gewaltfreien Kommunikation. Diese hilft dabei, in zwischenmenschlichen Beziehungen grundsätzlich auf konstruktive Art zu kommunizieren. Das Ziel dieser Methode ist es, sowohl mit sich selbst als auch mit dem Gegenüber respektvoll umzugehen.

Es ist eine theoretisch einfache Methode, die aber für eine routinierte Anwendung etwas Übung benötigt.

Wenn Sie sich detaillierter informieren möchten, empfehlen wir Ihnen das Buch “Worte sind Fenster – oder sie sind Mauern” von Marshall Rosenberg.

Schritte zur gewaltfreien Kommunikation

Stellen Sie sich vor, es gibt einen zwischenmenschlichen Konflikt am Arbeitsplatz und Sie möchten ihn lösen.

1 – Neutrale Darstellung der Geschehnisse

Keine Interpretation; nur das relevante Ereignis, um im Kontext zu bleiben.

Schilderung der zu klärenden Situation. Dabei wird das Verhalten weder interpretiert noch verallgemeinert.

2 – Mitteilen der Emotionen

Gerade im beruflichen Kontext kann es Menschen unangenehm sein, über ihre Emotionen zu sprechen. Selbst wenn diese nicht verbalisiert werden, ist die Identifikation Ihrer Emotion wichtig für die weiteren Prozessschritte.

3 – Mitteilen Ihrer Bedürfnisse

Was bräuchten Sie in Zukunft in der gleichen Situation, damit diese Emotion (Wut, Trauer, Angst) nicht in Ihnen aufsteigt?

4 – Gemeinsame Lösungsfindung

In diesem Schritt werden dem Gegenüber konkrete und konstruktive Vorschläge gemacht, wie zukünftig in der gleichen Situation miteinander umgegangen werden soll. Wichtig ist dabei, dass alle Beteiligten mit der Vereinbarung zufrieden sind und jeder Beteiligte überlegt, was er dafür bei sich selbst verändern will.

Ziel der gewaltfreien Kommunikation  

Hierbei ist die Verbesserung der Beziehung und der Situation zwischen allen Beteiligten das Ziel – und nicht die Suche nach einem Schuldigen.

Wenn Sie sich beispielsweise bei Unstimmigkeiten mit Ihrem Vorgesetzten nicht sofort trauen Ihre Meinung zu vertreten, hilft ihnen das Business Coaching.

Denn in unserem Business Coaching legen wir zukünftige Strategien fest und üben diese gemeinsam. Dadurch lernen Sie Ihr Anliegen konsequent, aber nicht vorwurfsvoll zu formulieren und zu adressieren. So stellen Sie sicher, dass Ihr Gegenüber Ihnen zuhört, da er sich so nicht angegriffen fühlt.

Die gewaltfreie Kommunikation ermöglicht es Ihnen, Unstimmigkeiten anzusprechen und sie konstruktiv zu lösen.

 

Emotionale Intelligenz

Das Arbeiten mit der emotionalen Intelligenz ist eine bewährte Methode in unserem Business Coaching.

Dabei gibt es vier grundlegende Emotionen

    • Angst
    • Wut
    • Traurigkeit
    • Freude

Jede Emotion gibt Ihnen nützliche Hinweise für einen besseren Umgang mit einer kritischen Situation und hilft Ihnen im Entscheidungsprozess.

Angst

Die Emotion “Angst” weist uns auf eine Gefahr hin.

Wenn wir Angst verspüren, signalisiert uns das unser Körper, indem er sich verkrampft. Vielleicht spüren wir auch ein Magengrummeln oder haben Herzrasen.

Wissenschaftliche Studien wie die Iowa Gambling Task Studie zeigen, dass unser Unterbewusstsein die Gefahr einer Situation viel schneller erkennt als unser Bewusstsein und uns das über unseren Körper signalisiert.

Wenn wir Angst verspüren, ist es daher sinnvoll, die Gefahr und deren Eintrittswahrscheinlichkeit zu identifizieren oder festzustellen, dass sie nur ein Produkt unseres Kopfkinos ist.

Unsere Erfahrung als Business Coach zeigt, dass schon allein die Identifikation der Gefahr unsere Kunden beruhigt.

Sollte eine Gefahr eine hohe Eintrittswahrscheinlichkeit haben, können Gegenmaßnahmen oder Notfallpläne festgelegt werden.

Wut

Wut entsteht, wenn uns jemand an unserer Zielerreichung hindert oder wenn wir uns als Person nicht respektiert fühlen.

Je höher unser Selbstwertgefühl ist, umso schneller entsteht Wut.

Bei Coachees mit geringem Selbstwertgefühl versuchen wir als Business Coach daher auch manchmal, die Emotion Wut zu provozieren.

Neben der Arbeit am Selbstwertgefühl kann Wut auch als Indikator für Ihre Bedürfnisanalyse verwendet werden.

Während des Business Coaching können Sie lernen, wie Sie Ihre durch Wut freigesetzte Energie zur Zielerreichung umlenken können.

Traurigkeit

Traurigkeit bedeutet, dass wir einer Person oder einer Idee nachtrauern. Dieses geht Hand in Hand mit der Akzeptanz einer Situation.

Wenn ein Mensch nicht akzeptieren kann, dass sein Wunsch oder Ziel nicht realisierbar ist, äußert sich das in Traurigkeit.

Als Business Coach ermutigen wir Sie sogar zu weinen, wenn Ihnen danach ist.  Ziel ist es, diese Emotion zu erleben, anstatt sie zu unterdrücken.

Danach können wir mit der Analyse beginnen, um den Grund für die Traurigkeit zu erkennen und uns zu fragen, was Sie brauchen, damit Sie mit der Situation abzuschließen können.

Alternativ können wir in der Coaching Sitzung identifizieren, was Sie jetzt in diesem Moment brauchen, damit Sie sich wieder besser fühlen.

Freude

Freude ist der Idealzustand.

Die Emotionen Angst, Wut und Traurigkeit sind Abweichungen von diesem Idealzustand.

Erst wenn wir diese Abweichungen erleben, sind wir in der Lage, wieder in den Idealzustand Freude zurückkehren zu können.

Um unsere Emotionen erleben zu können, müssen wir in der Lage sein, unseren Körper wahrzunehmen.

Als Business Coach helfen wir Ihnen, wieder ein Gespür für Ihren Körper zu bekommen und dadurch Ihre Emotionen zu erkennen.

Unser Körper erlebt jede Emotion anders. Diese Unterschiede können wir uns zunutze machen und uns durch gezieltes Training unserer Emotionen schneller bewusstzuwerden. 

Systemisches Coaching

Der Grundgedanke des systemischen Ansatzes ist, dass der Business Coach und der Coachee Teile desselben komplexen Systems sind.

Der Business Coach ist Teil des Kontextes des Kunden, und somit sind die Herausforderungen, die an den Coachee und den Coach gestellt werden, miteinander verflochten.

Die während des Coaching gezeigten Verhaltensmuster werden mit hoher Wahrscheinlichkeit auch außerhalb des Coaching auftreten.

Denn in allen Erlebniswelten haben wir Muster und Schemata, in denen wir handeln, die wir selbst erschaffen und die uns wiederum dazu bringen zu handeln. Ergo: Wir alle agieren innerhalb einer großen Bandbreite von Verhaltensmustern und Schemata.

Der systemische Ansatz ermöglicht Ihnen, sich dieser (unbewussten) Verhaltensmuster bewusst zu werden und diese dann entsprechend bewusst zu verändern.

Ein "systemisches" Beispiel

Während einer Coaching Sitzung spielen Coachee und Coach Golf.  Dem Coach fällt im Zuge dessen auf, dass der Coachee beim Abschlagen des Balls sehr konzentriert ist und dabei viel Energie investiert. Jedoch verfolgt er die nachfolgende Flugbahn des Balls und den Landepunkt nicht.

Diese Art zu spielen ist ein Anhaltspunkt für die Arbeitsweise des Coachees. Zu Beginn eines Projekts ist er enthusiastisch, sehr konzentriert und steckt seine ganze Energie in dieses Projekt. Nach dieser Startphase jedoch verfliegen Enthusiasmus und Energie, er verliert den Bezug zum Projekt und zu dessen Ergebnissen.

Anhand dieser Beobachtung während des Business Coaching wird sich der Coachee seiner Verhaltensweise bewusst. Dadurch kann der Coachee seinen Aktionsplan zur Verhaltensänderung erstellen.

Transaktionsanalyse

Die Transaktionsanalyse ist eine weitere Methode, die wir in unserem Business Coaching nutzen. Die Transaktionsanalyse ist eine psychologische Theorie, die sich mit der Persönlichkeit, den sozialen Beziehungen und der Kommunikation befasst. Sie wurde 1958 von Eric Berne entwickelt, kommt aus der Psychotherapie und wird ebenso erfolgreich bei Einzelcoaching und Coaching im Unternehmen eingesetzt. Sie beruht auf der Annahme, dass jeder Mensch drei verschiedene “Ich-Zustände” hat.

    • “Eltern Ich“
    • “Erwachsenen Ich“
    • "Kind Ich“

Die Transaktionsanalyse untersucht bewusste und unbewusste Interaktionen. Diese Interaktionen werden als Transaktionen bezeichnet. Wenn sie manipulativ sind, handelt es sich um psychologische Spiele.  

Hierzu gibt es zahlreiche Bücher, in denen die Transaktionsanalyse umfassend beschrieben wird.

Im Folgenden werden einige Modelle dargestellt, die wir während des Business Coaching verwenden.

Dramadreieck von Karpman

Im Business Coaching kann es sinnvoll sein, die verschiedenen Transaktionen zwischen den Beteiligten anhand des Karpman Dramadreiecks zu analysieren.

Mithilfe dieses Modells können Sie Ihre bevorzugte Rolle (Opfer, Verfolger oder Retter) und die damit verbundenen Verhaltensmuster und Rollen identifizieren. Dadurch werden Sie in der Lage sein, psychologische Spiele zu unterbinden.

Diese Rollen sind nicht fest, sondern wir nehmen während der Interaktionen mehrere Rollen nacheinander ein.

Funktionsmodel: Die verschiedenen Ich Zustände

Unabhängig von unserem Alter besteht die Persönlichkeitsstruktur aus drei Ich Zuständen:

    • Eltern Ich: Weisungsfunktion (kritisches Eltern Ich) und Ermutigungsfunktion (fürsorgliches Eltern Ich)
    • Erwachsenen Ich: sachlich, konstruktiv und reflektiert (außerhalb des Dramadreiecks)
    • Kind Ich: angepasstes Kind (gehorsam oder rebellisch) und freies Kind

Wenn Sie eine Situation anhand dieser drei Zustände analysieren, bekommen sie einen klaren Blick auf die Interaktion.

Die funktionalen Ich Zustände sind beobachtbar, d. h. jedem dieser Ich Zustände entsprechen ein bestimmtes Verhalten (Tonfall, Lautstärke der Stimme, Mimik, Gestik, Körperhaltung etc.) und ein spezifisches Vokabular.

Wenn Sie Situationen mit Hilfe dieses Modells betrachten, verstehen Sie, in welchem Ich Zustand Sie kommunizieren und in welchem Ich Zustand Ihnen Ihr Gegenüber antwortet. Diese Erkenntnis kann Ihnen helfen, Ihr Verhalten und Ihre Situation zu ändern.

Wenn Sie als Manager in einem einzigen Ich Zustand feststecken (oder überwiegend feststecken), ist das ein Problem.

Hier einige Beispiele

  1. Wenn ein Manager überwiegend den Zustand fürsorgliches Eltern Ich einnimmt, ermutigt er, hilft er, tröstet er. Jedoch gibt er möglicherweise keine ausreichende und klare Orientierung, und seinem Team fehlt es so an verbindlichen Regeln.
  2. Wenn ein Manager überwiegend den Zustand kritisches Eltern Ich einnimmt, gibt er einen Rahmen vor, stellt Regeln auf und setzt Grenzen. Durch zu starkes Beharren auf der Einhaltung von Regeln kann er abwertend wirken. Seinem Team fehlt so die Erlaubnis, anders zu handeln, und dieses kann dazu führen, dass sein Team keine Initiative ergreift.
  3. Wenn ein Manager überwiegend den Zustand freies Kind Ich einnimmt, ist er spontan, entspannt die Atmosphäre und lässt Initiative zu. Dieser Manager gibt keine Weisungen, keinen Rahmen und keine Ermutigung. Dieses kann zu einem orientierungslosen Team führen.
  4. Nehmen wir das Beispiel des Managers Thomas L.: Sein bevorzugter Ich Zustand ist das fürsorgliche Eltern Ich. Dieser Zustand ermöglicht es ihm, bislang unselbständige Mitglieder seines Teams zu fördern und weiterzuentwickeln. Bleibt er überwiegend in diesem Ich Zustand, besteht allerdings die Gefahr, dass er die Autonomie seines Teams eher verhindert als fördert. Wenn der Manager Thomas L. weiterhin überwiegend im fürsorglichen Eltern Ich bleibt, kann er seinen Mitarbeitern dadurch den Eindruck vermitteln, dass er sie für unfähig hält, mit der Aufgabe oder Situation umzugehen. Dieses kann das Selbstbewusstsein der Mitarbeiter senken, und der Manager kann als bevormundender Elternteil und somit als Verfolger erlebt werden.

Die verschiedenen Lebenspositionen

Die Transaktionsanalyse unterscheidet vier Lebenspositionen:

    • + + Ich bin o.k. - Du bist o.k.
    • + - Ich bin o.k. - Du bist nicht o.k.
    • - + Ich bin nicht o.k. - Du bist o.k.
    • - - Ich bin nicht o.k. - du bist nicht o.k.

Je nach Situation und Gesprächspartner wechseln wir unsere Lebenspositionen. Das wirkt sich auf unser Zuhören und unsere Bedürfnisbefriedigung aus, aber auch darauf, wie wir in Beziehung gehen, andere akzeptieren und ihnen Anerkennung geben.

Mithilfe unseren Business Coaching können wir entscheiden, an welcher Lebensposition wir arbeiten und welche Art von Beziehungen Sie eingehen wollen.

Gewaltfreie Kommunikation

Wir arbeiten unter anderem mit der Methode der gewaltfreien Kommunikation. Diese hilft dabei, in zwischenmenschlichen Beziehungen grundsätzlich auf konstruktive Art zu kommunizieren. Das Ziel dieser Methode ist es, sowohl mit sich selbst als auch mit dem Gegenüber respektvoll umzugehen.

Es ist eine theoretisch einfache Methode, die aber für eine routinierte Anwendung etwas Übung benötigt.

Wenn Sie sich detaillierter informieren möchten, empfehlen wir Ihnen das Buch "Worte sind Fenster - oder sie sind Mauern" von Marshall Rosenberg.

Schritte zur gewaltfreien Kommunikation

Stellen Sie sich vor, es gibt einen zwischenmenschlichen Konflikt am Arbeitsplatz und Sie möchten ihn lösen.

1 - Neutrale Darstellung der Geschehnisse

Keine Interpretation; nur das relevante Ereignis, um im Kontext zu bleiben.

Schilderung der zu klärenden Situation. Dabei wird das Verhalten weder interpretiert noch verallgemeinert.

2 - Mitteilen der Emotionen

Gerade im beruflichen Kontext kann es Menschen unangenehm sein, über ihre Emotionen zu sprechen. Selbst wenn diese nicht verbalisiert werden, ist die Identifikation Ihrer Emotion wichtig für die weiteren Prozessschritte.

3 - Mitteilen Ihrer Bedürfnisse

Was bräuchten Sie in Zukunft in der gleichen Situation, damit diese Emotion (Wut, Trauer, Angst) nicht in Ihnen aufsteigt?

4 – Gemeinsame Lösungsfindung

In diesem Schritt werden dem Gegenüber konkrete und konstruktive Vorschläge gemacht, wie zukünftig in der gleichen Situation miteinander umgegangen werden soll. Wichtig ist dabei, dass alle Beteiligten mit der Vereinbarung zufrieden sind und jeder Beteiligte überlegt, was er dafür bei sich selbst verändern will.

Ziel der gewaltfreien Kommunikation  

Hierbei ist die Verbesserung der Beziehung und der Situation zwischen allen Beteiligten das Ziel - und nicht die Suche nach einem Schuldigen.

Wenn Sie sich beispielsweise bei Unstimmigkeiten mit Ihrem Vorgesetzten nicht sofort trauen Ihre Meinung zu vertreten, hilft ihnen das Business Coaching.

Denn in unserem Business Coaching legen wir zukünftige Strategien fest und üben diese gemeinsam. Dadurch lernen Sie Ihr Anliegen konsequent, aber nicht vorwurfsvoll zu formulieren und zu adressieren. So stellen Sie sicher, dass Ihr Gegenüber Ihnen zuhört, da er sich so nicht angegriffen fühlt.

Die gewaltfreie Kommunikation ermöglicht es Ihnen, Unstimmigkeiten anzusprechen und sie konstruktiv zu lösen.

 

Emotionale Intelligenz

Das Arbeiten mit der emotionalen Intelligenz ist eine bewährte Methode in unserem Business Coaching.

Dabei gibt es vier grundlegende Emotionen

    • Angst
    • Wut
    • Traurigkeit
    • Freude

Jede Emotion gibt Ihnen nützliche Hinweise für einen besseren Umgang mit einer kritischen Situation und hilft Ihnen im Entscheidungsprozess.

Angst

Die Emotion “Angst” weist uns auf eine Gefahr hin.

Wenn wir Angst verspüren, signalisiert uns das unser Körper, indem er sich verkrampft. Vielleicht spüren wir auch ein Magengrummeln oder haben Herzrasen.

Wissenschaftliche Studien wie die Iowa Gambling Task Studie zeigen, dass unser Unterbewusstsein die Gefahr einer Situation viel schneller erkennt als unser Bewusstsein und uns das über unseren Körper signalisiert.

Wenn wir Angst verspüren, ist es daher sinnvoll, die Gefahr und deren Eintrittswahrscheinlichkeit zu identifizieren oder festzustellen, dass sie nur ein Produkt unseres Kopfkinos ist.

Unsere Erfahrung als Business Coach zeigt, dass schon allein die Identifikation der Gefahr unsere Kunden beruhigt.

Sollte eine Gefahr eine hohe Eintrittswahrscheinlichkeit haben, können Gegenmaßnahmen oder Notfallpläne festgelegt werden.

Wut

Wut entsteht, wenn uns jemand an unserer Zielerreichung hindert oder wenn wir uns als Person nicht respektiert fühlen.

Je höher unser Selbstwertgefühl ist, umso schneller entsteht Wut.

Bei Coachees mit geringem Selbstwertgefühl versuchen wir als Business Coach daher auch manchmal, die Emotion Wut zu provozieren.

Neben der Arbeit am Selbstwertgefühl kann Wut auch als Indikator für Ihre Bedürfnisanalyse verwendet werden.

Während des Business Coaching können Sie lernen, wie Sie Ihre durch Wut freigesetzte Energie zur Zielerreichung umlenken können.

Traurigkeit

Traurigkeit bedeutet, dass wir einer Person oder einer Idee nachtrauern. Dieses geht Hand in Hand mit der Akzeptanz einer Situation.

Wenn ein Mensch nicht akzeptieren kann, dass sein Wunsch oder Ziel nicht realisierbar ist, äußert sich das in Traurigkeit.

Als Business Coach ermutigen wir Sie sogar zu weinen, wenn Ihnen danach ist.  Ziel ist es, diese Emotion zu erleben, anstatt sie zu unterdrücken.

Danach können wir mit der Analyse beginnen, um den Grund für die Traurigkeit zu erkennen und uns zu fragen, was Sie brauchen, damit Sie mit der Situation abzuschließen können.

Alternativ können wir in der Coaching Sitzung identifizieren, was Sie jetzt in diesem Moment brauchen, damit Sie sich wieder besser fühlen.

Freude

Freude ist der Idealzustand.

Die Emotionen Angst, Wut und Traurigkeit sind Abweichungen von diesem Idealzustand.

Erst wenn wir diese Abweichungen erleben, sind wir in der Lage, wieder in den Idealzustand Freude zurückkehren zu können.

Um unsere Emotionen erleben zu können, müssen wir in der Lage sein, unseren Körper wahrzunehmen.

Als Business Coach helfen wir Ihnen, wieder ein Gespür für Ihren Körper zu bekommen und dadurch Ihre Emotionen zu erkennen.

Unser Körper erlebt jede Emotion anders. Diese Unterschiede können wir uns zunutze machen und uns durch gezieltes Training unserer Emotionen schneller bewusstzuwerden. 

Sie vertrauen uns ​

Gemeinsam Ziele klären und Aktionspläne definieren

1.

Ziele

Klärung des Ziels, das Sie am Ende der Sitzung erreichen wollen

2.

Aktionsplan

Verwirklichung Ihrer möglichen Lösungen durch einen operativen Aktionsplan

3.

Erste Ergebnisse

Umsetzung der Aktionspläne in die Praxis zwischen den Sitzungen

4.

Anpassung

Follow-up in der nächsten Sitzung: Verankerung oder Änderung des Aktionsplans

Gemeinsam Ziele klären und Aktionspläne definieren

1.

Ziele

Klärung des Ziels, das Sie am Ende der Sitzung erreichen wollen

2.

Aktionsplan

Verwirklichung Ihrer möglichen Lösungen durch einen operativen Aktionsplan

3.

Erste Ergebnisse

Umsetzung der Aktionspläne in die Praxis zwischen den Sitzungen

4.

Anpassung

Follow-up in der nächsten Sitzung: Verankerung oder Änderung des Aktionsplans

Unser Business Coaching in Zahlen

0 Jahre

Erfahrung im Coaching 

0 +

begleitete Kunden

0 %

zufriedene Kunden

Erfolgskomponenten unserer Zusammenarbeit​

Ihr Engagement

vertrauensvolle Beziehung

regelmäßige Sitzungen

schriftliches Fixieren Ihrer Ziele

Umsetzung Ihrer Aktionspläne

Vertragsvereinbarungen

Fondatrice AKB Coaching & Consulting

Ann-Kristin Benthien

Gründerin AKB Coaching

Häufig wünschen sich unsere Kunden sofortige Ergebnisse.

Jedoch ist der Weg zu Ihrem Ziel ein Prozess, der sich Schritt für Schritt entfaltet und so zu sichtbaren Ergebnissen führt.

Neben der Zeit gibt es noch weitere Komponenten, die den Erfolg Ihres Business Coachings beeinflussen.

Vorteile unseres Business Coaching

möglich per
Telefon & Video

kurze und effiziente Sitzungen

Berücksichtigung Ihres sozialen Systems

kontinuierliche Entwicklung

Herausarbeiten
Ihrer Lösungen

Erstellung
Ihrer Aktionspläne

Zufriedene Kunden über unser Business Coaching​

Lernen wir uns kennen,
um gemeinsam voranzukommen

fondatrice ann kristin benthien